Albaner werden laut Studie auf Arbeitsmarkt am meisten diskriminiert

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Einer neuen Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung zufolge werden Bewerber mit albanischen Wurzeln auf dem Arbeitsmarkt am miesten diskriminiert. Die Forscher untersuchten die Rückmeldungen auf fiktive Bewerbungen von Menschen mit verschiedenen Migrationshintergründen.

Während von den Bewerbern ohne Migrationshintergrund 60 % positive Rückmeldungen erhielten, waren es bei Bewerbern mit Migrationshintergrund lediglich 51 % – bei gleicher Qualifikation versteht sich. Menschen mit Wurzeln in Afrika oder in muslimisch geprägten Ländern wurden hingegen deutlich stärker diskriminiert. So erhielten von den Bewerbern mit albanischen Wurzeln nur 41 % eine Einladung zum Bewerbungsgespräch. Ähnlich schlecht schnitten auch Bewerber mit pakistanischen, dominikanischen, äthiopischen und marokkanischen Wurzeln ab. (Shqip News)

Erstellt: 05.06.2018, 17:44 Uhr

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