Albaner wechselt Namen, um Haftbefehl zu entkommen

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Am Dienstagnachmittag auf der A8 auf Höhe Irschenberg: Die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Raubling stoppten einen VW Passat mit albanischem Kennzeichen und kontrollierten eingehend den Fahrer, einen 29-jährigen Albaner.

Zunächst schien alles in Ordnung zu sein. Die vorgelegten Dokumente gaben keinen Anlass zur Beanstandung. Die Datenabfragen führten zu keinem Fahndungstreffer. Dem „Bauchgefühl“ folgend gaben sich die Schleierfahnder damit nicht zufrieden und recherchierten weiter. Schnell stellte sich heraus, dass der Albaner in seinem Heimatland legal seinen Namen getauscht hatte.

Aus gutem Grund: Unter seinen ehemaligen Personalien bestand ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Kiel wegen Diebstahls mit Waffen und eine Festnahmeanordnung des Ausländeramtes in Neumünster, da er vor amtlicher Rückführung abgetaucht war. Zudem bestand jeweils in Italien, in der Schweiz und in Frankreich eine Fahndungsnotiz, wonach dem Albaner die Einreise zu verweigern sei. Der 29-jährige Mann wurde festgenommen und den benachbarten Ländern die geänderten Personaldaten mitgeteilt.

Pressemeldung Grenzpolizei Raubling

Quelle: mangfall24.de

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